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Aktuelles aus dem Rathaus

Regelmäßige KiTa-Leiter-Besprechungen mit der Stadt - 07.07.2020

ddd

Die Kindertagesstätten in der Steinwaldstadt beschreiten neue Wege. Eine intensivere Zusammenarbeit wird angestrebt. Regelmäßige Treffen der Leiterinnen sollen dazu beitragen. Eine erste Besprechung fand nun im Rathaussaal mit Bürgermeister Johannes Reger statt.


Zu den örtlichen Kindertagesstätten zählen fünf Einrichtungen. Die Stadt Erbendorf ist Trägerin der städtischen Kinderkrippe, des Kindergartens Kunterbunt und des städtischen Kinderhorts. Weitere Träger sind die katholische Pfarrei mit dem St. Elisabeth Kindergarten und die evangelische Kirchengemeinde mit dem Regenbogen-Kindergarten.


Bürgermeister Johannes Reger freute sich beim ersten Treffen aller Leiterinnen im Rathaussaal, dass alle Einrichtungen an einem Strang ziehen wollen. „Die Kindertagesstätten schauen damit über den eigenen Horizont hinaus“, stellte er fest.


Denn die Probleme in den einzelnen Einrichtungen seien nach den Worten Regers annähernd gleich. „Das reicht vom Stellenschlüssel des Personals bis hin zu den Aufnahmen von Kindern.“ Deshalb mache es Sinn, gemeinsam zu diskutieren.


Ein Themenpunkt war beispielsweise die Schließtage der Einrichtungen. „Es wäre im Sinne der Familien, dass im Stadtgebiet gemeinsame Schließzeiten festgelegt werden“, war ein Hinweis aus den Kindertagesstätten. Dies könnten sich die Leiterinnen für die Zukunft vorstellen und entsprechend abstimmen. 


Für das Betreuungsjahr 2020/2021 gelten jedoch noch unterschiedliche Schließtage. Während alle Einrichtungen zwischen dem 24. Dezember 2020 und 6. Januar 2021 gemeinsam geschlossen sind, sind die weiteren 16 Schließtage je nach Einrichtung unterschiedlich geregelt. So haben alle städtischen Einrichtungen mit Krippe, Kunterbunt-Kindergarten und Kinderhort sowie der evangelische Kindergarten Kunterbunt vom 7. August bis 30. August 2021 geschlossen, der St.-Elisabeth-Kindergarten vom 2. August bis 23. August 2021.


Festhalten möchten die Stadt und die Einrichtungsleiterinnen am Wildenreuther Kindergartenbus. Es wurde sich darauf geeinigt, dass das Busbegleitpersonal bei Bedarf durch Personal aus den Einrichtungen ergänzt wird. 


Von der Leiterin des St.-Elisabeth-Kindergartens kam der Vorschlag, ein gemeinsames Kinderfest aller Einrichtungen zu organisieren. Beim Treffen wurde als Termin Samstag, der 12. Juni 2021 festgelegt. 


Des Weiteren wurde sich darauf verständigt, dass bereits heuer die städtischen Einrichtungen zusammen mit dem St.-Elisabeth-Kindergarten ihre Martinsumzüge mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche beginnen. Die jeweiligen Martinsfeiern finden im Anschluss in den einzelnen Einrichtungen statt. Im Einzelnen wird dies noch mit den jeweiligen Elternbeiräten abgestimmt.


Der evangelische Kindergarten, der führt seine Martinsfeier wie bereits seit Jahren in Wildenreuth durch.   


Nicht zuletzt war bei der ersten gemeinsamen Sitzung auch Corona ein Thema. So finden in diesem Jahr keine „Schnuppertage“ in den Einrichtungen statt. Die Stadt und der katholische Kindergarten informierte, dass in allen städtischen Einrichtungen sowie der Kindergarten St. Elisabeth in den Sommerferien Notbetreuungen angeboten werden. 


Bürgermeister Johannes Reger teilte mit, dass der Freistaat Bayern im Rahmen der „Bayerischen Teststrategie“ für das pädagogische Personal in den Kindertageseinrichtungen Reihentestungen anbietet. „Die Kosten werden vom Freistaat entsprechend übernommen“, so Reger. 


„Insgesamt gesehen war das erste gemeinsame Treffen ein Erfolg“, bestätigte Bürgermeister Reger. „Der übereinstimmende Wunsch aller ist, diese Zusammenkünfte regelmäßig stattfinden zu lassen.“ So ist bereits der nächste gemeinsame Gesprächstermin im September terminiert.


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