20201116_GroetschenreuthFeuerwehrhaus

Aktuelles aus dem Rathaus

16.11.2020 - Neues Feuerwehrhaus in Grötschenreuth geht in Betrieb

Feuerwehrhausanbau fertiggestellt

Ein lang gehegter Wunsch der Feuerwehr Grötschenreuth ging jetzt in Erfüllung. Der Feuerwehrhausanbau am alten Schulhaus ist fertiggestellt. Die Planungen der Feuerwehrler hierzu begannen bereits vor gut fünf Jahren. Anfang 2016 wurde der Bauantrag gestellt und seitdem haben die Floriansjünger jede Minute ihrer Freizeit dazu verwendet, das Schulhaus umzubauen und den Anbau zu errichten. Unter seinem Dach befindet sich jetzt der Stellplatz, Materiallager, eine großzügige Umkleide und Sanitäranlagen.


„Heute geht es darum, dass neue Feuerwehrhaus einmal anzuschauen und in Betrieb zu nehmen.“ Mit diesen Worten begrüßte Stadtrat Rolf Hanauer Bürgermeister Johannes Reger, zweiten Bürgermeister Bernhard Schmidt sowie nicht zuletzt den Ehrengast, Kreisbrandrat Andreas Wührl.  


„Das ehemalige Schulhaus ist zu einem tollen Dorfmittelpunkt geworden“, stellte Bürgermeister Johannes Reger fest. Bereits vor Jahren haben die Feuerwehrkameraden im oberen Stock einen Lehrsaal eingerichtet. „In den vergangenen vier Jahren arbeiteten sie mit viel Eigenleistung am Anbau des Feuerwehrhauses.“


Denn nach Reger habe die Feuerwehr nicht nur alles mitgeplant, sondern den Bau selbst in die Hand genommen. „Der neue Anbau wurde perfekt dem Altgebäude angeglichen“, so der Bürgermeister weiter. „Die Mitglieder der Wehr haben viele Mühen beim Um- und Anbau auf sich genommen.“ Mit vielen Hand- und Spanndiensten wurde auch die Außenanlage neugestaltet.


„Heute können wir uns freuen: Das Werk ist gelungen“, stellte Reger fest. „Der Feuerwehr zolle ich höchsten Respekt.“ Das Feuerwehrhaus werde seiner Meinung nach weiterhin der kulturelle Mittelpunkt des Dorfes bleiben. „Zum rollenden Inventar wird sich in den nächsten Jahren eine Lösung finden“, merkte der Bürgermeister an.


Erfreut zeigte sich auch Kreisbrandrat Andreas Wührl. „Ein gelungenes Wert.“ Vor allem betonte er, dass ein normgerechter Stellplatz geschaffen werden konnte. „Denn gute Platzverhältnisse kommen der Sicherheit der Einsatzkräfte zu Gute“. 


Wie Bürgermeister Reger bekräftigte Kreisbrandrat Wührl die Tatsache, dass ein Feuerwehrgerätehaus ein Treffpunkt ist, in dem sich die Dorfgemeinschaft trifft, wenn es vor Ort kein Wirtshaus gibt. 


Nicht zuletzt ging Wührl auf die derzeitige Aktionswoche der Feuerwehr unter dem Motto „Helfen ist Trumpf“ ein. Die entsprechenden Feuerwehr-Schafkopfkarten überreichte er an die Gäste. „Irgendwann wird es wieder möglich sein, sich zu treffen und einen gescheiten Schafkopf zu spielen.“


 


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