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Aktuelles aus dem Rathaus

05.08.2022 - Ausweichquartier für Kindergarten-Gruppe

Im Erdgeschoss des ehemaligen Schwesternhauses können sich ab September Kinder austoben. Denn derzeit richtet sich der städtische Kindergarten häuslich ein, da die Einrichtung in der Asylstraße aus allen Nähten platzt.


Bereits seit einigen Jahren ist klar, dass der städtische Kindergarten in der Asylstraße einer Erweiterung bedarf. Aufgrund der der Kindergartenplatznachfrage ist eine dritte Gruppe eröffnet worden, die aber im Kindergarten selbst keinen Platz hat.


Nach Gesprächen von Bürgermeister Johannes Reger mit den Kliniken Nordoberpfalz hatte er aber die Lösung. Wo bis vor kurzem die Petö-Einrichtung im ehemaligen Schwesternhaus der Steinwald-Klinik untergebracht war, kann jetzt die dritte Kindergartengruppe einziehen.


Bis zum Start Anfang September werden jetzt die Räume getüncht und die notwendigen Möbel und Spielgeräte eingerichtet. Gruppenleiterin Janine Conrad ist schon dabei, alles kindgerecht an ihren Platz zu bringen, um ein Umfeld zu schaffen, wo sich die Buben und Mädchen wohlfühlen können.


Vom Fortschritt der Arbeiten zeigte sich Bürgermeister Johannes Reger begeistert. „Ich danke den Kliniken Nordoberpfalz dafür, dass sie uns diese Räume so kurzfristig überlassen.“ Die Lösung sei nach seinen Worten nur temporär. „Wir sind bereits mitten in den Planungen, den Kindergarten in der Asylstraße zu erweitern.“ 


Ursprünglich war auf dem Kindergartengrundstück vorgesehen, das Gebäude für die dritte Gruppe an der Stelle zu errichtet, wo sich heute an der Frühmeßgasse das Spielhaus befindet. „Der Nachteil war aber, dass es keinen überdachten Verbindungsgang zum Kindergarten gegeben hätte“, so der Bürgermeister. „Mit dem Erwerb des ehemaligen Stromberggartens tun sich allerdings ganz andere Möglichkeiten auf.“ Denn jetzt ist es möglich, direkt beim Altbestand zu erweitern.


Bis wann allerdings der Erweiterungsbau kommt, sei derzeit aufgrund der allgemeinen Lage noch ungewiss. „Wir müssen uns da wohl gedulden. Aber wenigstens haben die Kinder bis dahin ein heimeliches Ausweichquartier“, so Reger. 


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