20210813_HarmonicBrassKonzert

Aktuelles aus dem Rathaus

12.08.2021 - HarmonicBrass im Stadtpark

Fulminant eröffnete mit olympischen Fanfarenklängen das Bläser-Ensemble Harmonic Brass im Stadtpark seine Sommerreise. Die fünf Musiker waren mit ihrem Auftritt jetzt zum zweiten Mal auf Einladung der Stadt in Erbendorf.


An dem sommerlich-sonnigen Abend begrüßte Bürgermeister Johannes Reger das Ensemble und vor allem die Zuhörer und wünschte allen einen „unvergleichlichen Hörgenuss“. Dann legten die Musiker Hans Zellner und Elisabeth Fessler (beide Trompete, Flügelhorn, Piccolo-Trompete, Fanfare) sowie Andreas Binder (Waldhorn), Alexander Steixner (Posaune) und Karl-Wilhelm Hultsch (Tuba) los und boten knapp eineinhalb Stunden ein unvergleichlich buntes Konzertprogramm.


Hornist Andreas Binder übernahm den Part als Conférencier und verkündete sogleich das „offizielle Ende der verrückten Zeiten“. Dann begann die musikalische Reise. Schon in den ersten Minuten war klar: Die Musiker gehören zu den Besten ihres Fachs. Ein unverwechselbarer Gesamtklang mit schnellen Tempi, Präzision und Brillanz begeisterte die Zuhörer.


Ein Auszug aus Guiseppe Verdis „Aida“ war ebenso zu hören, wie Astor Piazzollas „Libertango“. Zungenfertigkeit bewiesen die Musiker mit schnell aufeinanderfolgenden auf- und abgehenden Sechzehntelnoten. Die Instrumentalisten traten selbstverständlich auch solistisch hervor und zeigten auch Bewegung: sei es beim Sirtaki-Tanzen, beim Laufen mit der Trompete zwischen der Stadthalle und dem Brunnen oder bei der zärtlichen Annäherung bei einem Liebeslied mit Waldhorn und Trompete.


Viele der Stücke arrangierte Hans Zellner für Harmonic Brass selbst. So auch das Medley „A Tribute To Frank Sinatra“, in dem die bekanntesten Sinatra-Hits, wie "New York, New York" oder "My Way", die Zuhörer in vergangene Zeiten entführten. Weitere Highlights waren der „Root Beer Rag“ von Billy Joel und „Shake it“, komponiert von Trompeterin Elisabeth Fessler.


Mit einigen Zugaben, darunter „Guarda Che Luna“, einem italienischen Schlaflied von Gualtierio Malgoni, bei dem Hornist Binder den Gesang übernahm, ging überaus hörenswertes und abwechslungsreiches Konzert zu Ende.

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