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Aktuelles aus dem Rathaus

22.11.2021 - Ein Dankeschön für die Schirmherrschaft 

Asante e. V. ermöglicht in Tiwi, Kenia, Kindern und Jugendliche eine Schul- und Berufsausbildung. Dazu sind Spenden notwendig, die unter anderem durch Konzerte generiert werden. Der Arbeitskreis Asante der katholischen Pfarrei veranstaltete in den letzten Jahren hierzu regelmäßig Konzerte in der Peterskirche im Steinwald oder auch in der Pfarrkirche.


Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Johannes Reger fand im Juli dieses Jahres in der Mariä-Himmelfahrtskirche ein MUT-Konzert statt. Dabei steht das "M" steht für Musik und das "T" für Text. 


Im Rathaus besuchten Christine Rottland, Gründerin und Ehrenvorsitzende von Asante e.V., und die Leiterin des Asante-Kreises Erbendorf, Johanna Schirdewahn, Bürgermeister Johannes Reger, um ihm Dank zu sagen. „Danke, dass sie das Konzert in der schwierigen Coronazeit mit ihrer Schirmherrschaft unterstützt haben“, betonte Rottland. Immerhin seien alleine aus diesem Konzert gut 900 Euro an Spenden eingegangen, die für die Arbeit von Asante verwendet werden. 


Das Benefizkonzert war übrigens die erste größere Veranstaltung nach dem Lockdown. Als Sängerin konnte Heidi Reil aus Störnstein gewonnen werden. Begleitet wurde sie von Texten, die von Wolfgang Göldner vorgetragen wurden.


Was Rottland und Schirdewahn am meisten freut, ist die Zusage von Bürgermeister Reger, im nächsten Jahr wieder die Schirmherrschaft zu übernehmen. „Die Arbeit von Asante ist eine Hilfe zur Selbsthilfe für die Menschen in Tiwi, die ich gerne unterstützte“, so Reger.


Im Gespräch mit Bürgermeister Johannes Reger ging Christine Rottland auf ihre Beweggründe ein, wieso ihr vor allem Kinder und Jugendliche in Tiwi am Herzen liegen und es schließlich zur Gründung des Vereins Asante kam. 


Eigentlich wollte Sie mit ihrem Ehemann 1998 nach Kenia gehen, um nach der Pensionierung dem Winter in Deutschland zu entgehen. Doch ihr Leben habe sich anders entwickelt, sie blieben ganzjährig in Kenia. In Tiwi bauten sie ein Haus in einer Gegend die von Arbeitslosigkeit geprägt ist, die meisten Bewohner Analphabeten sind zwei Drittel unter der Armutsgrenze leben.


Vor der Vereinsgründung ging eine jahrelange private Hilfe in Tiwi voraus, unterstützt durch die Familie und der Freunde der Rottlands. Seit letztem Jahre unterstützt "Asante e.V." rund 

6.000 Menschen. 


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